Der Hit aus den 60s ist längst kein Wunschgedanke mehr: Zahlreiche Wissenschaftler sind sich so einig wie selten über die außerordentlichen Effekte von wärmenden Infrarotstrahlen sowie die beachtlichen Wirkungen der UV-B-Strahlen des Sonnenlichts. Letztere aktivieren das so bedeutende Vitamin D, das in der Medizin und Komplementärmedizin bereits seit langem effektiv gegen depressive Verstimmungen und viele andere Krankheiten und deren Symptome eingesetzt wird. Unser gesamtes Immunsystem profitiert von einem Vitamin D Spiegel im optimalen Bereich. Das haben eine Vielzahl von Forschungsergebnissen bereits bewiesen.
Wie hoch soll der Vitamin-D-Spiegel sein?
Wer laut Blutmessungen des 25-OH-Vitamin-D- Spiegel den optimalen Richtwert von 60-70 ng/ml (bzw. 150nmol/L) erreicht, hat beste Voraussetzungen, um mögliche Infektionen und chronische Entzündungen abzuwehren.
Was Vitamin D alles kann:
Vitamin D produziert über 200 antimikrobielle Peptide (AMPs), von denen eines Cathelicidin ist, ein natürlich vorkommendes Breitbandantibiotikum. Dieses Peptid Cathelicidin (CAMP) wird von Immunzellen sowie Haut- und Darmzellen gebildet und wirkt als Barriere gegen Infektionen. AMPs werden von der körpereigenen Immunantwort verwendet um Bakterien, Viren, Pilze und andere Erreger unschädlich zu machen. Viele Studien kommen zu dem einhelligen Schluss, dass eine optimale Versorgung mit Vitamin D – ob durch Sonnenbestrahlung oder Präparate-Einnahme – zu einer Reduktion von folgenden teilweise schweren Krankheiten führen würde. Negative Schwangerschaftsfolgen (einschließlich Asthma, Infektionen, Knochenerkrankungen, Herzversagen und Autismus beim Baby) würden um 10% reduziert, sowie
- Das Auftreten von allen Krebsarten würde um 25% sinken
- Grippe- und Lungenentzündungsraten würden um 30% zurückgehen
- Die Häufigkeit von Blutvergiftung würde um 25% abnehmen.
- Multiple Sklerose würde um 40% zurückgehen
- Tuberkulose würde sich stark verringern
- Reduktion von Knochenerkrankungen
- Haarausfall würde abnehmen
- Das Auftreten von Alzheimer wäre massiv reduziert
Dazu kommt eine Verminderung von so häufig auftretenden Symptomen wie Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, chronischer schlechter Stimmung, Schlafstörungen und einer generellen Energielosigkeit.
Vitamin D als »Winterspeck«
Wer sich im Sommerhalbjahr nicht mit einem ausreichenden Vorrat an Vitamin D versorgen kann, und davon im Winter zu zehren vermag, der sollte wenigstens im Winterhalbjahr unbedingt auf eine zusätzliche Versorgung von Vitamin D3 in Form von hochwertigen Nahrungsergänzungsmitteln zurückgreifen.
Hilft Vitamin D3 auch bei Cov-Sars2?
Für wen jetzt die Frage im Raum steht, ob Vitamin D auch bei der jetzigen Virusinfektion Cov-Sars2 helfen würde, ist die Antwort ein klares „Ja“. Es hat sich gezeigt, dass sowohl die Vorsorge, die erhöhte Einnahme von Vitamin D3 beim Auftreten der ersten Symptome, aber auch bei schweren Verläufen in Kliniken hilfreich eingesetzt wurde und teilweise wohl auch lebensrettend war.
Welches Vitamin D ist das richtige?
Bei der Einnahme von Vitamin D sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass dieses Vitamin D
- in der D3 Form vorliegt (Calciferol),
- zusammen mit Vitamin K2 eingenommen wird, ausgenommen sind Patienten die Blutverdünner mit Phenprocoumon (z.B. Marcurmar oder Falithrom) einnehmen.
- genügend Magnesium zur Verfügung steht (oder im Präparat dabei ist) um das Vitamin D3 zu aktivieren
- in einer optimalen bioverfügbaren Form eingenommen wird.
Ohne Vitamin K2 oder Magnesium bräuchten Sie die vielfache Menge an Vitamin D3, was schlimmstenfalls zu einer Calzifizierung von Zellen und Geweben beitragen könnte. Die optimale Form liegt nach Expertenmeinung in einer speziellen liposomalen Einnahme vor. Sie enthält Vitamin D3, K2 und Magnesium in liposomalem Pulver. Man geht von einer 20 x besseren Resorption aus, die dann direkt und ohne Verdauungsleistung in der Zelle landet. Liposomales Pulver wird in einem einzigartigen sehr schonenden Verfahren hergestellt und zwar so, dass die Inhaltsstoffe nicht durch Hitze, chemische oder mechanische Wirkung verändert werden.
Erhöhter Vitamin D3 Bedarf im Alter
Die Resorption des Sonnenlichtes über die Haut ist bei älteren Menschen nur noch zu ca. 30% vorhanden. Deshalb ist hier die zusätzliche Einnahme von Vitamin D3 auch in den Sommermonaten unbedingt anzuraten. Ebenso geht es vielen Menschen, die ihren Alltag im Sommer voll bekleidet und/oder in Büros verbringen. Nur durch regelmäßige Einnahme kann man mögliche Folgen einer Unterversorgung auf Dauer vermeiden. Auch die notwendige Aktivierung des Vitamins D3 in Leber und Niere ist bei den älteren Generationen verringert. Es spricht also Vieles für eine konstante Einnahme von zusätzlichem Vitamin D3. Das gilt insbesondere auch um Knochenbrüchen und Wirbelsäulenverformungen entgegenzuwirken.
Überprüfen Sie regelmäßig Ihren Vitamin D3 Spiegel – lass die Sonne rein
Gelegentliche Überprüfungen über einen einfachen Bluttest können direkt offenlegen, ob die Einnahme ausreichend ist, erhöht oder – was selten extrem ist – reduziert werden muss. Das Fazit: Es zeigt sich eben, dass die Sonne und damit die ausreichende Versorgung mit dem Lebenselixier Vitamin D3 durch nichts zu ersetzen ist. Ihr Körper wird es Ihnen danken mit robusterer Gesundheit, einem guten Immunsystem und guter Stimmung. Also lass' die Sonne rein.
„Let the sunshine in“ und herzliche Grüße, Ihr Uwe Karstädt