Der Biofilm – wie er entsteht und wie man ihn verhindern kann

Der Biofilm – wie er entsteht und mit welchen Mitteln man ihn effektiv verhindern kann

Dieses Video zeigt einen Auszug, aus einem Vortrag von Heilpraktiker Uwe Karstädt, auf dem 21. Internationalen Metavital® Kongress in Hamburg 2017. Hier spricht er vor einem Fachpublikum von Gesundheits-Praktikern über den Biofilm.

Was unterscheidet eine gesunde Darmschleimhaut von einem schädlichen Biofilm?

Das menschliche Darmsystem ist von Natur aus innen mit einer gesunden Schleimschicht ausgestattet. Diese Schleimschicht schützt die Epithelzellen in der Darmwand, so dass ihre Zellen nicht durch die teilweise aggressiven Nahrungsgifte und den Nahrungsbrei angegriffen und gereizt werden können. Der wissenschaftliche Name für die zellschützende Schleimschicht lautet Glykokalyx. Eine Glykokalyx wird sowohl von gesundheitsfördernden als auch von gesundheitsschädigenden Bakterien besiedelt. Während eine Schleimschicht mit vorwiegend gesunden Bakterien in der Regel nicht zusammenklebt, verdichtet eine Schleimschicht mit schlechten Bakterien diese und „mauert“ sie mit der Zeit einfach zu. 

So entsteht der Biofilm

Die gesundheitsschädigenden Bakterien sind also in der Lage, ihre eigene Schleimschicht zu bilden. Da die krankmachenden Bakterien sich vor den Angriffen der guten Bakterien und der Verdauungssäfte schützen wollen, haben sie die Eigenschaft, sich an die Darmwand anzuheften und neben der Schleimschicht zusätzlich noch eine Reihe anderer im Darm vorhandener Stoffe wie z B. Schwermetalle und Calcium anzulagern, um so die Schleimschicht noch undurchdringlicher zu machen. So entsteht der Biofim. Mit der Zeit wird der Biofilm dann zur einer regelrechten Festung, in der krankmachende Bakterien ungestört weiterleben und sich vermehren können.

Biofilme sind nicht nur im Darm

Biofilme gibt es nicht nur im Darmsystem, sondern auch an vielen anderen Stellen im menschlichen Organismus. So gibt es Biofilme in den Nasennebenhöhlen, der Lunge, den Harnwegen, den Gehörgängen und im Mund. Die bekannteste Form eines Biofilms ist wahrscheinlich der Zahnbelag, auch als Plaque bekannt.

In unserer Umwelt sind überall Biofilme vorhanden. Ein Beispiel dafür ist der Belag in einer Blumenvase, in der dasselbe Blumenwasser für längere Zeit gestanden hat. Mit der Zeit bildet sich eine dicke schleimige Schicht in der Vase und auf den Stängeln der Blumen. Diese Schicht beginnt mit der Zeit zu verschleimen und sondert dann zunehmend unangenehme Gerüche ab. Ein Biofilm entsteht also überall dort, wo Wasser- oder Feuchtigkeitsrückstände über längere Zeit vorhanden sind.

Was macht Biofilm mit dem Darm 

Wenn die schlechten Bakterien im Darm mit der Zeit einen hartnäckigen Biofilm bilden, führt das dazu, dass die gesunde Schleimschicht austrocknet und sich dadurch entzündet. Aufgrund dieses Entzündungsprozesses schwillt die Darmwand an und die für die Resorption der Nährstoffe zuständigen Öffnungen in der Darmwand werden zu groß. Auf diese Weise entsteht auch das Leaky-Gut-Syndrom. Das Leaky-Gut-Syndrom wiederum ist oft die Ursache für weitere Krankheitsfelder wie Nahrungsmittel-Überempfindlichkeiten und Allergien. Das macht deutlich, wie wichtig es ist, den schädlichen Biofilm aus dem Körper zu entfernen.

Karstädt's DARMDETOX enthält keine schleimlösenden Bestandteile

Es gibt Darmreinigungsprodukte, die schleimlösend wirken und sowohl die gesunde als auch die  krankmachende Schleimschicht im Darm auflösen. Dies ist für die Darmwand jedoch schädlich. Karstädt's DARMDETOX enthält keinerlei schleimlösende Bestandteile. Es ist einfach ein Produkt, das befeuchtend wirkt und die Darmwand dadurch aufleben lässt.

Den Biofilm entfernen, ohne die gesunde Schleimschicht anzutasten

Mit Karstädt's DARMDETOX lässt sich der schädliche Biofilm auf sehr einfache Weise entfernen. Grund dafür ist, dass die Wirkung der Darmkur auf den fermentierten Rindenfasern einer Palme beruht. Diese Fasern dringen tief in die festen Strukturen des Biofilms ein, ohne die Darmschleimhaut zu beschädigen. Beim Eindringen in den Biofilm transportiert die Faser einen weiteren Inhaltsstoff – das wertvolle Okrapulver – mit. Okra ist ein Gemüse, das einer kleinen Zucchini ähnelt und ziemlich schleimig ist. Dieses Pulver kann das Mehrhundertfache seines Eigengewichts an Wasser aufnehmen, wodurch der Biofilm mit Wasser aufquillt, angefeuchtet und topplastig wird. Der Biofilm kann so einfach nach außen gleiten. Wenn der erstickende und austrocknende Biofilm von der natürlichen Darmschleimhaut verschwunden ist, kann sich die gesunde Schleimschicht am besten unter Zuhilfenahme von hochwertigen Darmaufbauprodukten (Mikrobiompaket 1 und Mikrobiompaket 2) wieder völlig erholen. Wertvolle Nährstoffe können dann wieder aufgenommen und gewinnbrigend resorbiert werden. 

Karstädt's DARMDETOX entfernt den Biofilm auf sanfte Art. Die Ausscheidungen können sehr unterschiedlich aussehen. Manche Menschen scheiden den Biofilm in Form von schlauchartigen Würsten aus. In der Regel wird der Biofilm jedoch in kleineren Stücken ausgeschieden, die sich häufig im Inneren der Ausscheidungen verbergen. Einige Beispiele hierzu sehen Sie auf den folgenden Fotos.

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